Zur Person

Von 1922 bis 1928 studierte Günther Schulz am Institut für Angewandte Mathematik der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, an der er 1928 mit einer Arbeit Über die Prüfung optischer Systeme mit Rastern promovierte, bis 1938 als Assistent arbeitete und sich dort 1937 habilitierte.

Vom 19. Juni 1938 bis zum 5. Oktober 1943 unterrichtete er als Dozent und vom 6. Oktober 1943 bis 1945 als außerplanmäßiger Professor für Reine und Angewandte Mathematik im Lehrgebiet Mathematik nebst darstellender Geometrie und Mechanik der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, insbesondere für Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft an der Technischen Hochschule Berlin.

Ab 1947 war er als ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Aachen und ab 1951 an der Technischen Hochschule Stuttgart tätig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Singuläre Integralgleichungen
• Grundlagen der Hydromechanik
• Numerische Mathematik
• Extrapolationsverfahren bei gewöhnlichen Differentialgleichungen