Zur Person

José Decamilli studierte Rechtswissenschaft an der Universität Asunción und Philosophie an den Universitäten Asunción, Madrid, Paris und Berlin.

Nach seinem Staatsexamen in Rechtswissenschaften und Philosophie promovierte er mit einer Arbeit über „Was ist Politik?“ an der Universität Madrid.

Ab 1. April 1958 wirkte José Decamilli als Lektor, ab 17. Oktober 1962 als Beamteter Lektor, ab 1. August 1969 als Akademischer Rat und Lektor, ab 23. Dezember 1970 als Akademischer Oberrat und Lektor für Spanische Sprache und iberoamerikanische Kultur und vom 1. April 1972 bis zu seinem Ruhestand zum 30. September 1991 als Professor für Spanische Sprache und Literatur am Lehrstuhl I für Romanische Sprachen und Literatur der Humanistischen Fakultät I (ab 1965 Philosophische Fakultät I, ab 1970 Fachbereich 1 für Kommunikation- und Geschichtswissenschaften) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Kultur und Geschichte Spaniens – Hispoamerika
• Grundlage Ästhetik
• Ideologische Grundlagen der revolutionären Bewegungen in Hispanoamerika

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• ab 1957: Lehrbeauftragter am Romanischen Seminar an der Freien Universität Berlin
• 1964: Ruf als Associatete Professor an der Universität Puerto Rico

• 1966: Ernennung zum Professor für Philosophie an der Katholischen Universität Universität Asunción (Paraguay)

• Obmann für Prüfungswesen im Fachbereich 1 der Technischen Universität Berlin

• Gründungsmitglied der Deutsch-Iberoamerika Gesellschaft (Berlin)
• Gründung und Vorsitz des Deutsch-Iberoamerikanischen Kulturkreises (Berlin)
• Vorsitzender der Internationalen Gemeinschaft Freiheit und Demokratie (München)
• Vorsitzender der Colloqium Gesellschaft (Spanien)
• Verantwortlicher der Berliner Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte

Ehrungen

• Medaille für besondere Verdienste der Präsidentin der Republik Nicaragua