Zur Person

Von 1938 bis zum 31. März 1939 war Hermann Alt Lehrbeauftragter und vom 1. April 1939 bis 1945 ordentlicher Professor für Getriebelehre und Konstruktionslehre der Verarbeitungsmaschinen am Institut für Getriebetechnik, Verarbeitungsmaschinen und Feinmechanik an der Fakultät III für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin.

Vom 1. Mai 1949 bis 1954 wirkte er als Ordinarius für Getriebetechnik und Verarbeitungsmaschinen am gleichnamigen Institut der Abteilung A für Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Entwicklung wissenschaftlicher Verfahren für die verschiedenen Gebiete des Konstruierens von Getrieben
• Hermann Alt gilt als Begründer der quantitativen Getriebelehre

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Vom 1. April 1939 bis 1945 Vorsteher der Sammlung für Getriebelehre und der Reuleaux-Sammlung, die nach Kriegsende verloren ging
• Von 1926 bis 1954 Obmann des Fachausschusses für Getriebetechnik im VDI

In den letzten Kriegsjahren gründete er das Forschungsinstitut und die Prüfstelle für künstliche Glieder, deren Leiter er bis zuletzt war.