Zur Person

Ulrich Berger-Landefeldt studierte in Berlin und Innsbruck Naturwissenschaften und promovierte 1936 mit dem Thema „Wasserhaushalt der Alpenpflanzen“ zum Dr. phil..

Seit 1936 war er am Institut für Landwirtschaftliche Botanik der Landwirtschaftlich-Tierärztlichen Fakultät der Berliner Universität tätig. Ein Forschungsaufenthalt in Libyen, 1939 durch den Krieg unterbrochen, diente der Untersuchung von Vegetation und Standort nordafrikanischer Salzpflanzen.

Nach dem Kriege beteiligte er sich wesentlich an der Erhaltung und dem Wiederaufbau des Institutes in Berlin-Dahlem.

Ab 1. Oktober 1951 wirkte Ulrich Berger-Landefeldt zunächst als Extraordinarius, ab 10. November 1960 als Persönlicher Ordinarius, ab 30. März 1962 bis zum 1. Februar 1967 als Ordinarius für Angewandte Botanik am gleichnamigen Institut an der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Ökologische Forschung
• Mikroklimatologische Probleme

Auf dem Gebiet der experimentellen Ökologie der Pflanzen sah er seine wesentliche Aufgabe in der Entwicklung, Erprobung und Anwendung physikalisch exakter Untersuchungsmethoden und –geräte zur Messung des Wasser-, Strahlungs- und Wärmehaushaltes von Pflanzenbeständen.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Direktor des Instituts für Angewandte Botanik

• 1. Oktober 1962 bis 30. September 1963: Dekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin
• 1. Oktober 1963 bis 30. September 1964: Prodekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin

• 1. Oktober 1966 bis 30. September 1967: Prodekan der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin

• Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften, darunter auch der Deutschen Botanischen Gesellschaft, deren Vorsitz er zeitweilig innehatte