Zur Person

Am 16. Dezember 1964 promovierte Jörg Winkler mit einer Arbeit „Über eine Klasse Borel-monogener Funktionen und deren Anwendung auf die Wertverteilungstheorie“ an der Freien Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1966 bis 1969 war er Inhaber des Lehrauftrags über Einführung in die ALGOL-Programmierung in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Mathematik an der Technischen Universität Berlin.

Zugleich war er Wissenschaftlicher Assistent, ab 1. Januar 1969 Oberassistent, des Sektors für Mathematik des Hahn-Meitner-Instituts für Kernforschung in Berlin .

Ab 20. Januar 1970 lehrte Jörg Winkler zunächst als Wissenschaftlicher Rat und Professor, ab 7. Dezember 1970 als Privatdozent am Mathematischen Institut in der Abteilung Mathematik, ab 1. April 1971 bis zu seinem Ruhestand zum 28. Februar 1998 als Professor für Mathematik in der Arbeitsgruppe Funktionentheorie und Komplexe Dynamik an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1. Oktober 1970 Fachbereich 3 für Mathematik) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Komplexe Funktionen einer Variablen
• Werteverteilung
• Quasi-analytische Funktionen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1971 bis 1972: Dekan des Fachbereichs 3 für Mathematik
• 1972 bis 1973: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik
• November 1976 bis 31. März 1977: Stellvertretender Vorsitzenden des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik
• 1977 bis 1978: Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik
• 1. April 1981 bis 31. März 1983: Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik

• 1. April 1995 bis 31. März 1997: Dekan des Fachbereichs 3 für Mathematik

• 1979 bis 1982: Vorsitzender der Konferenz der Fachbereiche Mathematik in Deutschland
• 1982 bis 1984: Vorsitzender der Konferenz der Fachbereiche der Wissenschaft in Deutschland
• 1994 bis 1995: Vorsitzender der Konferenz der Fachbereiche Mathematik in Deutschland