Zur Person
Karl-Heinz Förster studierte zwei Jahre an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und von 1958 bis 1962 an der Freien Universität Berlin.
Vom 11. Februar 1963 bis zum 31. Oktober 1967 war Karl-Heinz Förster als Assistent am Lehrstuhl I für Mathematik in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin tätig.
Am 18. Februar 1966 promovierte er an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Freien Universität Berlin mit dem Thema "Lineare, abgeschlossene Operatoren, die analytisch von einem Parameter abhängen" und im Juli 1969 habilitierte er sich mit einer Schrift "Über den Abstand der Spektren beschränkter, linearer Operatoren in der Hausdorffmetrik und Störungsmetriken für beschränkte, lineare Operatoren" an der Freien Universität Berlin.
Für das Wintersemester 1970/71 war Karl-Heinz Förster Inhaber des Lehrauftrags für Maß- und Integrationstheorie im Fachbereich 3 für Mathematik der Technischen Universität Berlin.
Von 1971 bis zum 31. August 1977 lehrte er als ordentlicher Professor für Mathematik an der Universität Oldenburg.
Vom 1. September 1977 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 2006 wirkte Karl-Heinz Förster als ordentlicher Professor für Mathematik mit Institut für Mathematik im Fachbereich 3 für Mathematik (ab 2002 Fakultät II für Mathematik und Naturwissenschaften) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Matrix- und Operatorpolynomals
- Positive Matrizen und Operatoren
- Fredholmoperatoren, Halbgruppen
- Lineare Systeme
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1. April 1979 bis 31. März 1981: Stellvertreter Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik der Technischen Universität Berlin
- 1. April 1981 bis Dezember 1982: Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik
- Dezember 1982 bis 31. Dezember 1984: Stellvertretender Sprecher des Fachbereichsrates des Fachbereichs 3 für Mathematik der Technischen Universität Berlin
- 1. April 1993 bis 31. März 1995: Prodekan des Fachbereichs 3 für Mathematik
-
1. April 1997 bis 31. März 1999: Dekan des Fachbereichs 3 für Mathematik der Technischen Universität Berlin
- Koordinator des Socrates-Programmes mit der City Universität London, der Universität Klagenfurt und der Universität Firence
- Mitherausgeber von Functional Differential Equation
- Koordinator der Partnerschaft der Technischen Universitäten Budapest und Berlin (Mathematik)
- Gründungspräsident des Fachausschusses Angewandte Operatortheorie der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM)