Zur Person
Am 17. Juli 1961 promovierte Eckehard Dehmlow mit einer Dissertation über „Stereochemische Untersuchungen in der Chinolizidin- und Dekalinreihe“ in der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin und habilitierte sich dort am 26. Juni 1968 mit dem Thema „Synthese, Eigenschaften und Bildungsmechanismen von Cyclopropen- und Cyclobuten-Derivaten".
Ab 25. Oktober 1968 wirkte Eckehard Dehmlow als Privatdozent, ab 14. Januar 1969 als Beamteter Privatdozent, ab 1. August 1969 als Wissenschaftlicher Rat und Professor und vom 1. April 1971 bis zum 16. September 1979 als ordentlicher Professor für Organische Chemie am Lehrstuhl für Organische Chemie (ab 1970 Institut für Organische Chemie) in der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 5 für Synthetische und Analytische Chemie) der Technischen Universität Berlin.
Vom 16. September 1979 bis zu seiner Emeritierung 1998 lehrte er als ordentlicher Professor an der Universität Bielefeld.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Phasentransfer-Katalyse
- Arbeiten zur Carben-, Keten- und Allen-Chemie
- Kleine und gespannte Ringe
- Azulene
- Pyridinalkaloide
- Ausgewählte chirale Bausteine
- Flüssigkristalline Verbindungen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1. April 1979 bis 16. September 1979: Stellvertretender Vorsitzender im Fachbereichsrat des Fachbereichs 5 für Synthetische und Analytische Chemie der Technischen Universität Berlin