Zur Person
Vor seiner Hochschultätigkeit arbeitete Walther Burstyn für die Firmen Siemens, AEG und Telefunken.
Von 1920 bis 1929 wirkte er als Privat-Dozent und von 1929 bis 1933 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor für Hochfrequenztechnik (Schaltuhren, Schaltmagneten, Strombegrenzer) in der Abteilung III für Maschinen-Ingenieurwesen (ab 1922 Fakultät III für Maschinenwirtschaft, ab 1928 Fakultät III für Maschinenwesen, Fachabteilung für Elektrotechnik) an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Bereits für das Sommersemester 1933 auf Antrag beurlaubt, gab er mit Schreiben vom 18. September 1933 dem Rektor die Erklärung ab, auf seine Lehrtätigkeit verzichten zu wollen, nachdem ihm der Rektor mitgeteilt hatte, dass ihm die Lehrerlaubnis in jedem Fall entzogen würde.
Ab 1942 im Ruhestand bewarb er sich nach Kriegsende um Vorlesungen an der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Seit 1912 Mitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft