Catalogus Professorum

Zur Person

Hugo Glafey studierte von 1882 bis 1886 an der Technischen Staatslehranstalt in Chemnitz und an der Technischen Hochschule Dresden.

Am 21. April 1885 wurde er technischer Hilfsarbeiter, am 1. April 1889 etatmäßiger technischer Hilfsarbeiter, am 23. Mai 1896 Regierungsrat und vom 7. April 1921 bis 1924 war er Ober-Reg.-Rat am Reichspatentamt. 1906 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt.

Außerdem war er von 1898 bis 1905 Lehrer für Maschinenbau; 1902 bis 1903 zudem Lehrer an der Webschule; 1904 bis 1914 Lehrer an der Hauptlehranstalt für Zollbeamte.

Nach seiner Habilitation am 14. Januar 1915 an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin wirkte Hugo Glafey von 1915 bis zum 11. Januar 1924 als Privatdozent und vom 12. Januar 1924 bis August 1924 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor für Textiltechnik und -industrie auf dem Lehrgebiet Arbeitsmaschinen in der Abteilung III für Maschinen-Ingenieurwesen (ab 1922 Fakultät III für Maschinenwirtschaft, Fachabteilung für Maschinenbau) an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin (ab 1919 Technische Hochschule zu Berlin).

Vom 8. August 1924 bis zum 30. September 1930 war er als nichtetatmäßiger außerordentlicher Professor an der Universität Heidelberg tätig.