Zur Person

Von 1908 bis 1935 arbeitete Reinhold Rüdenberg für die Siemens-Schuckert-Werke in Berlin und war dort seit 1923 Chefelektriker und Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung.

Von 1913 bis zum 10. August 1927 wirkte er als Privatdozent und vom 11. August 1927 bis 1936 als Honorarprofessor für Elektrotechnik und Starkstromtechnik in der Abteilung III für Maschinen-Ingenieurwesen (ab 1922 Fakultät III für Maschinenwirtschaft, ab 1928 Fakultät III für Maschinenwesen, Fachabteilung für Elektrotechnik) an der Königlichen Technischen Hochschule (ab 1919 Technische Hochschule) zu Berlin.

1929 hielt er Gastvorlesungen am Massachusetts Institute of Technology.

Im März 1934 wurde ihm nach § 3 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ die Lehrerlaubnis entzogen.

1936 emigriert Reinhold Rüdenberg nach Großbritannien und 1938 in die USA.

Ab 1938 war er als Professor für Starkstromtechnik an der Harvard-University in Cambridge / USA tätig.

Ehrungen

• 1956 Ernennung zum Ehrensenator der Technischen Universität Berlin