Zur Person
1908 promovierte Bruno Seegert mit dem Thema "Über die Dispersion ultraroter und ultravioletter Strahlen in einigen Flüssigkeiten" und 1912 habilitierte er sich an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin.
In einer gemeinsamen Expedition der Sternwarte der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin und der Optischen Anstalt wurde „Die totale Sonnenfinsternis vom 21. August 1914“ (Buchtitel) in Sandnessjöen auf Alsten (Norwegen) wissenschaftlich untersucht. Teilnehmer war u. a. Adolf Miethe.
Vom 12. Dezember 1913 bis zum 25. Januar 1922 wirkte Seegert als Privatdozent für Spektroskopie in der Abteilung V für Chemie und Hüttenkunde an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin (ab 1919 Technische Hochschule zu Berlin).
Vom 26. Januar 1922 bis zum 24. August 1939 lehrte Seegert als nichtbeamteter außerordentlicher Professor und vom 25. August 1939 bis 1945 als außerplanmäßiger Professor für Physik für Chemiker, insbesondere Spektroskopie in der Abteilung V für Chemie und Hüttenkunde (ab 1. Juli 1922 Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, in der Abteilung für Chemie und Hüttenkunde, Lehrgebiet Photochemie) an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Mikrophotographie
- Fluoreszenzphotographie von Fossilien
- Spektroskopie
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Mitglied der Gesellschaft für Erdkunde
- Mitglied der Gesellschaft für Technische Physik