Zur Person
Von 1930 bis 1933 wirkte Adolf Grabowsky als Lehrbeauftragter für Geopolitik und Geschichte der politischen Ideen im Lehrgebiet Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, insbesondere für Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaft an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Gleichzeitig war er von 1921 bis 1933 Dozent an der Deutschen Hochschule für Politik.
Im Mai 1933 wurde Adolf Grabowsky beurlaubt. Mit Schreiben vom 23. September 1933 wurde ihm nach § 3 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ die Lehrerlaubnis entzogen und er wurde entlassen. 1941 erfolgte die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft.
1934 emigrierte er in die Schweiz und war ab 1935 Dozent in Basel.
1950 lehrte er als Honorarprofessor an der Universität Marburg und von 1952 bis 1966 war er als außerplanmäßiger Professor an der Universität Gießen tätig.