Zur Person

Nach seinem Maschinenbaustudium an der Technischen Hochschule zu Berlin wurde Ernst-August Cornelius dort Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kraftfahrzeuge.
Von 1923 bis 1934 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und später Abteilungsvorstand an der Frontbrauchbarmachung des Torpedos in der Torpedoversuchsanstalt Eckernförde und promovierte 1928 zum Dr.-Ing..

Vom 1. Oktober 1934 bis 1945 lehrte Ernst-August Cornelius als ordentlicher Professor für Allgemeine Maschinengestaltung am gleichnamigen Institut der Fakultät III für Maschinenwesen und war zugleich Mitglied der Fakultät V für Allgemeine Technologie (ab 4. September 1935 Wehrtechnische Fakultät V) an der Technischen Hochschule zu Berlin.

Vom 1. Oktober 1954 bis zur Emeritierung am 1. April 1967 wirkte er als Ordinarius für Maschinenelemente und Direktor des gleichnamigen Instituts sowie des Instituts und der Prüfstelle für Künstliche Glieder in der Abteilung A für Maschinenbau an der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Unter der Leitung von Ernst-August Cornelius wurde das Forschungsinstitut mit Prüfstelle für künstliche Glieder aufgebaut (, jetzt Fakultät Verkehrs- und Maschinensysteme, Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik).

In weiteren Forschungen befasste er sich mit der Dauerfestigkeit von dynamisch hochbeanspruchten Maschinenteilen.