Zur Person
Von 1915 bis 1924 besuchte Johann Helberger das Humanistische Gymnasium in München und studierte von 1924 bis 1928 Chemie an der Technischen Hochschule München.
Vom Juli 1928 bis September 1930 war er Assistent an der Technischen Hochschule München wo er 1930 promovierte. 1936 folgte die Habilitation.
Vom September 1930 bis Juli 1931 war er als Fellow für eine Forschungstätigkeit der Rockefeller Foundation in New York tätig.
Von 1931 bis März 1933 arbeitete Johann Helberger als Volontärassistent an der Technischen Hochschule München und vom März 1933 bis Dezember 1935 als Chemiker im Werk Leverkusen.
Vom Dezember 1935 bis Juni 1938 war er wiederum als Assistent an der Technischen Hochschule München und vom Juli 1938 bis Oktober 1938 als Chemiker der Wirtschaftsgruppe Deutsche Industrie Berlin tätig.
Vom 1. November 1938 bis 1945 wirkte Johann Helberger als Lehrbeauftragter (vom 1. Dezember 1939 bis Ende April 1941 als Dozent, vom 1. Mai 1941 bis zum 31. August 1942 als außerordentlicher Professor und vom 1. September 1942 bis 1945 als ordentlicher Professor) für Technische Chemie im Lehrgebiet Chemische Technologie sowie als Vorsteher des Technisch-Chemischen Instituts an der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, insbesondere für Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften der Technischen Hochschule Berlin.
Von 1945 bis 1955 war er als Professor am Instituto de Quimica-Ayacucho, San Miguel de Tucumán in Argentinien tätig.
Vom 1. April 1955 bis zum 23. Januar 1961 wirkte Johann Helberger als Ordinarius für Technische Chemie am Lehrstuhl für Technische Chemie mit gleichnamigem Institut in der Abteilung für Chemie an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin.