Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.

Hermann Hosaeus

Zur Person

Hermann Hosaeus studierte von 1891 bis 1892 an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule in Dresden und von 1892 bis 1894 an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg mit dem Schwerpunkt Kleinplastik sowie von 1894 bis 1896 an der Akademie der Bildenden Künste München als Schüler von Wilhelm von Rümann. An der Preußischen Akademie der Künste unter Ernst Herter, Gerhard Janensch und Peter Breuer bildete er sich von 1896 bis 1898 weiter und war von 1898 bis 1900 Meisterschüler von Reinhold Begas.

Hermann Hosaeus war Dozent an der Kunstakademie Berlin und von Ende 1922 bis zum 30. September 1933 wirkte Hosaeus als Dozent für Modellieren und für Plastisches Gestalten von Architekturen und deren Schmuckformen und vom 1. Oktober 1933 bis 1945 als ordentlicher Professor (Nachfolger von Josef Rauch) für Modellieren und für Plastisches Gestalten von Architekturen und deren Schmuckformen auf dem Lehrgebiet Darstellen und Formen in der Fachabteilung für Architektur an der Fakultät II für Bauwesen (ab WS 1942/43 Fakultät II A für Architektur) an der Technischen Hochschule zu Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

Hermann Hosaeus schuf Medaillen, Münzen, Monumentalplastiken, Brunnen, Denkmäler, Friedhofs- und Bauplastiken. Seine bekannteste Arbeit ist das Mozartdenkmal in den Anlagen der Bürgerwiese in Dresden von 1907.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Berliner Akademie der Künste
  • Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Kyffhäuser-Bundes als künstlerischer Beirat

Ehrungen

  • Goldene Medaille für Kunst und verschiedene Wettbewerbspreise
Quelle: UA TUB, 601 Porträtfotos Lehrkörper und andere Personen, Nr. 298

in Eisenach

in Berlin

Lehrtätigkeit

Technische Hochschule

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