Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Karl Friedrich Wilhelm Jaeckel

Zur Person

Karl Jaeckel studierte bis 1934 an der Technischen Hochschule Breslau, promovierte dort am 7. Februar 1936 mit einer Arbeit über „Über die Bestimmung maximaler Eigenwerte bei gewissen Randwertaufgaben“, am 24. November 1938 habilitierte er sich und am 7. März 1949 folgte die Umhabilitation für das Lehrgebiet Mathematik an der Technischen Hochschule Hannover.

Im November 1938 wurde er Assistent am Lehrstuhl für Höhere Mathematik an der Technischen Hochschule Breslau.

Vom 24. November 1939 bis 1945 wirkte Karl Jaeckel als Dozent für Mathematik für das Lehrgebiet Mathematik nebst darstellender Geometrie und Mechanik an der Fakultät I für Allgemeine Wissenschaften, insbesondere für Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Hochschule Berlin.

Während des Krieges wurde er an die Luftforschungsanstalt Braunschweig-Volkenrode abkommandiert.

Von 1946 bis 1949 arbeitete er als Wissenschaftler bei der Forschungsanstalt Braunschweig-Völkenrode und im Anschluss dieser wissenschaftlichen Laufbahn, ab 1952, als außerplanmäßiger Professor an der Technischen Hochschule Hannover.

Vom 1. Oktober 1958 bis zum 30. April 1962 wirkte Karl Jaeckel als außerplanmäßiger Professor und Wissenschaftlicher Rat für Reine und Angewandte Mathematik am Institut für Mathematik an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin und vom 1. Mai 1962 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1973 als Ordinarius für Mathematik am gleichnamigen Institut an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 3 für Mathematik) an der Technischen Universität Berlin.

Ab 1964 war er außerdem Leiter des Recheninstituts, das am 2. Oktober 1974 in der Zentraleinrichtung Rechenzentrum (ZRZ) der Technischen Universität Berlin aufging.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Fragen der angewandten Mathematik, insbesondere der Aerodynamik, der Potential- und Fehlertheorie

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • 1962 bis 1973: Direktor des Instituts für Mathematik

in Käntchen / Landkreis Schweidnitz

in Hamburg

Lehrtätigkeit

Technische Hochschule

Technische Universität Berlin

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