Zur Person
Nach seinem Studium hatte Karl Klotter von 1925 bis 1929 verschiedene Industrietätigkeiten in Deutschland und England inne.
1929 promovierte er mit einer Dissertationsschrift mit dem Thema Über die Eigenschwingzahlen der elastischen Querschwingungen einer ebenen, kreisrunden belasteten Platte an der Technischen Hochschule Karlsruhe. 1931 habilitierte er sich mit dem Thema Die Querschwingungen elastisch gebetteter Saiten, Stäbe, Membranen und Platten: Ein Beitrag zur Theorie der Schwingungen elastisch eingespannter Systeme an derselben Hochschule.
Ab 1931 unterrichtete er als Privatdozent an der Technischen Hochschule Karlsruhe und ab 1938 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt in Berlin.
Vom 1. Januar 1940 bis 1945 lehrte Karl Klotter als außerordentlicher Professor für Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik (zeitgleich Abteilungsleiter der Abteilung IV am Institut für Schwingungsforschung) in den Lehrbereichen Luftfahrt und Maschinenbau an der Fakultät III für Maschinenwesen der Technischen Hochschule Berlin.
Vom 15. März 1946 bis zum 30. September 1946 wirkte er als ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Schwingungslehre und Maschinendynamik und Abteilungsleiter vom Institut für Schwingungsforschung an der Fakultät IV für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.
Ab dem 1. Oktober 1946 war er ordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Karlsruhe und Direktor des Instituts für Mechanik und ihre technische Anwendung und 1959 wechselte er als ordentlicher Professor an die Technische Hochschule Darmstadt.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1947 bis 1949: Stadtrat in Karlsruhe
- Mitglied der Vereinigung von Freunden der Technischen Hochschule Darmstadt e. V.