Zur Person
Gustav Fischer studierte Maschinenbau an der Technischen Hochschule München und in Berlin und promovierte 1902 in Berlin mit der Arbeit „Die sociale Bedeutung der Maschinen in der Landwirtschaft“. Von 1903 bis 1932 lehrte Fischer als ordentlicher Professor auf dem Lehrstuhl für Landmaschinenkunde an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin, die er aus gesundheitlichen Gründen verließ. Von 1945 bis 1947 lehrte er nochmals auf seinem alten Lehrstuhl und beteiligte sich am Wiederaufbau des Landmaschineninstituts.
Außerdem war Gustav Fischer von 1919 bis 1932 zunächst als Privat-Dozent, ab 1922 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor, ab 1925 als Lehrbeauftragter) für Landwirtschaftliche Maschinenkunde in der Abteilung III für Maschinen-Ingenieurwesen (ab 1922 Fakultät III für Maschinenwirtschaft, ab 1928 Fakultät III für Maschinenwesen, Abt. Maschinenbau) an der Technischen Hochschule zu Berlin tätig.
Ehrungen
- Silberne und Goldene Max-Eyth-Denkmünze
- 1948: Ehrendoktorwürde durch die Universität Bonn