Zur Person
Von 1904 bis 1908 studierte Karl Pohl an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin und war dort ab 1910 als Assistent bei Heinrich Müller-Breslau tätig, bei dem er 1913 promovierte. 1921 habilitierte er sich als Privatdozent in der Abteilung für Bauwesen.
Vom 6. Mai 1921 bis bis zum 21. Juli 1922 wirkte Karl Pohl als Privatdozent, vom 22. Juli 1922 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor und vom 1. Oktober 1937 bis 1945 als ordentlicher Professor für Statik der Baukonstruktionen im Lehrgebiet Statik und Festigkeitslehre der Abteilung II für Bauingenieurwesen (ab 1922 Fakultät II für Bauwesen, Fachabteilung für Bauingenieurwesen, ab 1942 mit gleicher Lehrtätigkeit erfolgte ein Fakultätswechsel zur Fakultät II A für Architektur) an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Von 1928 bis 1929 hielt er Vorlesungen gleichen Inhalts in der Fakultät III für Maschinenwesen an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Vom 1. August 1945 bis zum 26. April 1947 war er als Ordinarius für Statik in der Fakultät III für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin tätig.