Zur Person

Vom 1. August 1930 bis 1945 ordentlicher Professor (Nachfolger von Karl H. Scheumann) für Mineralogie und Petrographie (ab 1936) in den Lehrgebieten Mineralogie, Petrographie und Geologie sowie Lagerstättenkunde der Fachabteilungen Chemie und Hüttenkunde sowie Bergbau an der Fakultät IV für Stoffwirtschaft (ab 1934 Fakultät IV für Bergbau und Hüttenwesen) der Technischen Hochschule zu Berlin.

Gleichzeitig auch Vorsteher des Mineralogisch-Petrographischen Instituts sowie der Mineralogischen Sammlung an derselben Hochschule.

Walter Schmidt gehört mit Bruno Sander in Innsbruck zu den Begründern der Gefügekunde und führte die flächentreue Azimutalprojektion (Schmidtsches Netz) zur übersichtlichen Darstellung der Ergebnisse ein.