Zur Person
Ab 1920 war Alexander Schönberg Assistent am Organischen Laboratorium der Technischen Hochschule zu Berlin, von 1922 bis 1926 wirkte er als Privatdozent und von Ende 1926 bis 1934 als nichtbeamteter außerordentlicher Professor für Organische Chemie im gleichnamigen Lehrgebiet in der Fachabteilung Chemie und Hüttenkunde der Fakultät IV für Stoffwirtschaft an der Technischen Hochschule zu Berlin.
Ende März 1934 wurde ihm nach § 6 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums die Lehrerlaubnis entzogen.
Im selben Jahr emigrierte er nach Schottland und übernahm dort eine Gastprofessor an der Medizinischen Fakultät der Universität Edinburgh.
Von 1937 bis 1957 unterrichtete er als ordentlicher Professor für Chemie und später auch als Direktor des Chemischen Institutes an der Universität Fouad (Kairo).
Ab dem 16. Juni 1958 wurde er als Professor emeritus für Organische Chemie der Abteilung Chemie an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 5 für Synthetische und Analytische Chemie) an der Technischen Universität Berlin geführt. Dort baute er sich einen neuen Arbeitskreis auf und unterrichtete im Gebiet der Organischen Chemie bis 1982.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Er gilt als Pionier auf dem Gebiet der Präparativen Organischen Photochemie.
Ehrungen
- 1979 Verleihung des Ordens (2. Klasse) der Republik Ägypten
- 2. Februar 1983: Ernennung zum Ehrendoktor der Freien Universität Berlin