Zur Person
1903 legte Ernst Schuchard die Hauptprüfung zum Dipl.-Ing. in der Abteilung V für Chemie und Hüttenkunde an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin ab und arbeitete von 1910 bis zum 30. September 1916 als Assistent im Chemischen Laboratorium der Königlichen Bergakademie in Berlin.
Vom 1. Oktober 1916 bis 1928 war er als Ständiger Assistent im Chemischen Laboratorium von Alfred Stavenhagen in der Abteilung für Bergbau (ab 1922 Fakultät IV für Stoffwirtschaft in der Abteilung für Bergbau) an der Königlichen Technischen Hochschule zu Berlin (ab 1919 Technische Hochschule zu Berlin) tätig. Dort befasste er sich u. a. mit den Explosionsgrenzen von Knallgas-Gemischen.
Von 1926 bis 1928 wirkte er als Privatdozent für Chemie für Bergleute im Lehrgebiet Chemie der Abteilung Bergbau der Fakultät IV für Stoffwirtschaft an der Technischen Hochschule zu Berlin.