Zur Person
Heinrich Fiedler studierte bei Rudolf Wille an der Technischen Universität Berlin und promovierte am 16. Februar 1966 mit einer Arbeit über „Theoretische und experimentelle Analyse des statischen Druckes im ebenen turbulenten Freistrahl bei kleiner Machzahl“.
Ab 1960 arbeitete er beim jetzigen Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und an Forschungseinrichtungen in England und den USA.
Am 1. April 1969 wurde Heinrich Fiedler Assistent am Lehrstuhl für Strömungslehre der Abteilung Energie- und Verfahrenstechnik der Technischen Universität und am 27. Juli 1970 wurde er dort Assistenzprofessor.
Ab 21. Dezember 1971 wirkte Heinrich Fiedler als Privatdozent und vom 21. April 1972 bis zu seinem Ruhestand zum 30. September 1998 als ordentlicher Professor für Strömungstechnik am Hermann-Föttinger-Institut für Strömungsmechanik (bis 1995 Hermann-Föttinger-Institut für Thermo- und Fluiddynamik) im Fachbereich 9 für Mechanik und Thermodynamik (ab 1973 Fachbereich 9 für Physikalische Ingenieurwissenschaft, ab 1995 Fachbereich 10 für Verkehrswesen und Angewandte Mechanik) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Umweltaerodynamik
- Bauwerksaerodynamik
- Turbulente Scherströmungen
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1983 bis 1986: Geschäftsführender Direktor des Hermann-Föttinger-Instituts für Thermo- und Fluiddynamik der Technischen Universität Berlin
Ehrungen
- 20. November 1994: Fellowship der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft in Atlanta