Zur Person
Am 25. November 1954 promovierte Hans Bucka mit einer Arbeit „Über eine Methode zur Umbesetzung der Hyperfeinstrukturterme des Na-Grundzustandes“ an der Universität Göttingen.
Am 8. Mai 1961 habilitierte er sich dann an der Universität Heidelberg mit einer Schrift über „Ein Dreifachresonanzexperiment zur Untersuchung unaufgelöster Doppelresonanzkomponenten in der Hyperfeinstruktur angeregter Atomzustände“.
Vom 23. September 1963 bis zu seiner Emeritierung zum 30. September 1993 wirkte Hans Bucka als Ordinarius für Kernphysik am gleichnamigen Institut (ab 1972 Institut für Strahlungs- und Kernphysik) in der Abteilung Physik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften (ab 1970 Fachbereich 4 für Physik) der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Untersuchungen zur Wechselwirkung der Elektronenhülle der Atome mit dem Atomkern
- Fragestellungen im Bereich der Teilchen- und Kernphysik bei niederenergetischen Kernreaktionen unter Einsatz von Teilchenbeschleunigern
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1963 bis 1971: Geschäftsführender Direktor des Instituts für Kernphysik der Technischen Universität Berlin
- 1972 bis 1993: Direktor des Instituts für Strahlungs- und Kernphysik
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Vorsitzender der Forschungskommission des Fachbereichs Physik an der Technischen Universität Berlin
- Langjährige Tätigkeit als Vertrauensdozent der Studienstiftung des deutschen Volkes
- Mitglied der Auswahlkommission der Wigner-Stiftung