Zur Person
Ernst-Erich Bruchmann machte 1942 sein Abitur in Berlin, studierte anschließend bis 1947 Chemie und promovierte 1950 zum Dr. rer. nat. an der Friedich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
Vom 1. April 1948 wirkte Bruchmann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab dem 1. Oktober 1961 als Assistent am Lehrstuhl für Gärungstechnologie und am Institut für Gärungsgewerbe der Technischen Universität Berlin.
Vom 13. Juli 1963 lehrte er als Privatdozent und vom 15. Mai 1964 bis zum 4. Dezember 1966 als Beamteter Privatdozent für Technische Biochemie am Lehrstuhl für Gärungstechnologie in der Abteilung Landwirtschaftliche Technologie in der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.
1963 erfolgte die Habilitation an der Technischen Universität Berlin und 1966 die Umhabilitation für das Lehrgebiet Technische Biochemie an der Landwirtschaftlichen Hochschule (LWH) Hohenheim (ab 1967 Universität Hohenheim).
Vom 5. Dezember 1966 bis zu seinem Ruhestand 1988 wirkte Ernst-Erich Bruchmann als Abteilungsvorsteher, danach ab 1969 als außerplanmäßiger Professor, ab 1973 als wissenschaftlicher Rat und Professor und 1978 als Professor im Institut für Milchwirtschaft und Gärungsgewerbe (später Institut für Lebensmitteltechnologie) an der LWH Hohenheim (ab 1967 Universität Hohenheim).
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Biochemie der Cellulose (Cellulasen)
- Anwendung von Enzympräparaten in der Obstbrennerei
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Geschäftsführender Direktor des Instituts für Lebensmitteltechnologie an der Universität Hohenheim
- Prodekan an der Universität Hohenheim
- Leiter der Brennerei an der Universität Hohenheim
- Mitglied der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)