Zur Person
Nach ihrem Studium in Berlin und Tübingen promovierte Ursula Brumm 1943 an der Friedrich-Wilhelms-Universität mit der Arbeit „Die Echtheitsfrage der ersten Stauferdiplome an südburgundische Empfänger“.
Mit veränderten Schwerpunkten wandte sie sich der englischen Literaturwissenschaft zu und war von 1946 bis 1953 am Berliner U. S. Information Center tätig.
Es folgte ein Studium als Stipendiatin des Commonwealth Fund an der Harvard University von 1953 bis 1955.
Vom 1. Oktober 1956 bis zum 30. September 1957 wirkte Ursula Brumm als Lehrbeauftragte für American Life an der Humanistischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. Januar 1956 bis 1963 unterrichtete sie als Lehrbeauftragte für Amerikanistik an der Freien Universität Berlin, an der sie 1961 mit dem Thema "Die religiöse Typologie im amerikanischen Denken" habilitierte.
Von 1963 bis 1966 wirkte sie als außerordentliche Professorin und von 1966 bis zu ihrer Emeritierung 1988 als ordentliche Professorin in der Abteilung für amerikanische Kultur am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Puritanismus Neuenglands
- Nathaniel Hawthorne
- Henry Adams
- William Faulkner
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Direktorin der Abteilung Amerikanische Literatur- und Geistesgeschichte der Freien Universität Berlin