Zur Person
Von 1925 bis 1927 studierte Otto Dünbier Bergbau an der Bergakademie Clausthal und an der Technischen Hochschule Berlin. Er absolvierte eine Ausbildung zum höheren Staatsdienst im Bergfach und promovierte 1931 zum Dr.-Ing..
Ab 1933 folgte eine mehrjährige Berufstätigkeit als Bergrat in der Berghoheitsverwaltung. Ab 1938 war er Bergmännischer Berater des Thyssenkonzerns und wirkte ab 1940 als Geschäftsführer der Deutschen Schachtbau und Tiefbohr GmbH. 1952 wurde er alleiniger Geschäftsführer der Schachtbau Thyssen GmbH.
Vom 7. März 1962 bis zum 30. September 1968 lehrte Otto Dünbier als Honorarprofessor an der Technischen Universität Berlin. Er las über Schachtbau im Rahmen der Energie- und Rohstoffwirtschaft am Lehrstuhl für Bergbaukunde mit Bergbau-Institut in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Stollenbau
- Tunnelbau
- Talsperrenbau
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1974 bis 1980: Vorstandsvorsitzender der Förderer des Bergbaus und des Hüttenwesens an der Technischen Universität Berlin
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1966 bis 1968: Mitglied des Kuratoriums der Technischen Universität Berlin
- Mitglied des Vorstandes der Wirtschaftsvereinigung Bergbau
- Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Alten Leipziger Versicherungsgruppe
- bis 1973: Mitwirkung beim Aufbau und der Erweiterung der Schachtbau Thyssen GmbH
Ehrungen
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8. Juli 1968: Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 2. Mai 1975: Ehrenmitglied der Technischen Universität Berlin
- 1980: Ehrenmitglied der Förderer des Bergbaus und des Hüttenwesens an der Technischen Universität Berlin