Zur Person

Nach seinem Studium der Landwirtschaft von 1919 bis 1921 in Hohenheim und der Promotion zum Dr. rer. pol. 1922 an der Universität Tübingen arbeitete Immanuel Fauser als Assistent Aereboes von 1922 bis 1924 am Institut für Betriebslehre der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.

Anschließend war er bis 1926 als Angestellter der Landwirtschaftlichen Pfandbriefbank Berlin mit dem Schwerpunkt Einschätzung und Beratung der Betriebe tätig.

1926 bis 1933 war er Geschäftsführer der Wirtschaftsberatungs- und Treuhand-Gesellschaft m.b.H. und von 1933 bis 1945 praktischer Landwirt und freiberuflicher Wirtschaftsberater.

Von 1945 bis 1949 war er als Mitarbeiter der Deutschen Verwaltung für Land- und Forstwirtschaft und Leiter der Hauptabteilung Betriebswirtschaft tätig.

Von 1950 bis 1951 wirkte Fauser als Professor mit Lehrstuhl für Landwirtschaftliche Betriebslehre an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Abteilung der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig und emigrierte 1951 nach West-Berlin.

Vom Wintersemester 1953/54 bis zum 4. August 1954 lehrte Immanuel Fauser als Inhaber des Lehrauftrags über Landwirtschaftliche Grundlagen der Landtechnik am Lehrstuhl für Landmaschinen in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen der Technischen Universität Berlin.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1952 bis 1954: Mitglied des Forschungsbeirats für Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands
• Mitglied der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG)
• Mitglied der CDU (Ost)