Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. phil.Monsignore

Karl Forster

Zur Person

Nach dem Besuch des Humanistisches Gymnasiums des Benediktinerklosters Metten von 1915 bis 1923, studierte Karl Forster in Regensburg katholische Theologie, in München an der Akademie der Tonkunst katholische Kirchenmusik sowie an der Münchener Universität Musikwissenschaft. Dort schloss er 1933 mit seiner Dissertation "Über das Leben und die kirchenmusikalischen Werke des G.A. Bernabei 1649–1732" ab.

Zuvor, 1928, empfing er die Priesterweihe und wirkte von 1928 bis 1929 als Kaplan in Kulmain.

Von 1933 bis 1934 arbeitete Karl Forster als Präfekt und Dozent an der Kirchenmusikschule Regensburg und 1934 erfolgte die Ernennung zum Domkapellmeister der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin. 1948 wurde Forster Päpstlicher Geheimkämmerer.

Vom 4. Dezember 1952 bis zum 13. August 1963 wirkte er als Honorarprofessor für Sonderprobleme der Musik im Lehrgebiet Musikgeschichte der Humanistischen Fakultät I an der Technischen Universität Berlin.

1954 wurde Karl Forster zum Musikdirektor an der Freien Universität Berlin ernannt und wurde 1961 Päpstlicher Hausprälat.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Vokalwerke alter und neuer Meister, insbesondere Interpret von Bach, Beethoven und Bruckner
  • Aufbau und Leitung des gemischten Chors der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin

Ehrungen

  • 1950: Auszeichnung mit dem Titel Monsignore
  • 1953: Musikpreis der Stadt Berlin

in Großklenau

in Tirschenreuth

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

Weitere Informationen