Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. phil. nat.

Günter Gliemann

Zur Person

Von 1950 bis 1955 studierte Günter Gliemann Physik an der Technischen Hochschule Dresden und schloß mit einer Diplomarbeit "Über die Verbrennungswärmen der isomeren Hexachlorocyclohexane" in der Physikalischen Chemie ab.

Ab 1956 arbeitete er als Physiker bei der Firma Hartmann & Braun in Frankfurt/Main und promovierte am 27. Juli 1957 in Physikalischer Chemie mit dem Thema „Absolutberechnung der Normalfrequenzen von CH4, CD4 und NH+4“ an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Ab 1960 arbeitete Günter Gliemann als Assistent der Physikalischen Chemie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und habilitierte sich dort 1965 mit der Schrift "Zur Theorie der Ultraviolett-Absorptionspektren binärer Ionenkristalle".

Vom 3. März 1967 bis zum 14. Februar 1970 wirkte Günter Gliemann als Ordinarius für Spezielle Physikalische Chemie am Institut für Physikalische Chemie der Abteilung Chemie an der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin. Bis zum 30. September 1970 nahm er seine Lehrstuhlgeschäfte dort weiter wahr.

Vom 6. Februar 1970 bis 1990 wirkte Günter Gliemann als ordentlicher Professor für Theoretische Chemie an der Universität Regensburg.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Mitglied der Deutschen Bunsengesellschaft

in Dresden

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin