Zur Person
Nach dem Abitur und einer Gärtnerlehre studierte Max Großmann von 1949 bis 1952 an der Landwirtschaftlichen-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und arbeitete anschließend bis 1953 im Entwurfsbüro des Gartenbauamtes Zehlendorf.
Vom 1. August 1953 war er als Assistent und vom 3. Januar 1962 bis zum 20. Juni 1965 als Oberassistent am Institut für Gartenkunst und Landschaftsgestaltung mit gleichnamigen Lehrstuhl in der Abteilung Gartenbau der Fakultät VI für Landbau an der Technischen Universität Berlin tätig.
Max Großmann absolvierte ein Zusatzstudium Städtebau und Siedlungswesen bei Hans Scharoun sowie Baukunst und Gartenkunst bei von Lorenz.
Von 1956 bis 1957 arbeitete er mit Hans Scharoun an dem Projekt Stadt von Morgen im Rahmen der Interbau Berlin.
Am 22. Januar 1958 promovierte Max Großmann mit dem Thema "Beitrag zur Erforschung des Bedarfs einer Großstadt an öffentlichen Garten- und Parkanlagen: Nach Untersuchungen im Berliner Gebiet“ in der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. April 1960 bis zum 31. März 1961 und vom 1. Oktober 1965 bis 1966 wirkte Max Großmann als Inhaber eines Lehrauftrags über Stadtwirtschaftliche Grundlagen der Grünflächen im Städtebau am Institut für Gartenkunst und Landschaftsgestaltung mit gleichnamigen Lehrstuhl in der Abteilung Gartenbau der Fakultät VI für Landbau der Technischen Universität Berlin.
Vom 20. Juni 1965 bis 1971 war Max Großmann Baudirektor an der Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Berlin-Dahlem (ab 1971 Technische Fachhochschule Berlin, Fachbereich Landespflege und Gartenbau, jetzt Berliner Hochschule für Technik) und ging dort 1986 als Professor in den Ruhestand.