Zur Person
Nach dem Abitur war Walter Hauck zunächst an der Technischen Hochschule Darmstadt, bevor er 1932 bis 1936 als Schüler von Julius von Raatz-Brockmann an die Hochschule für Musik in Berlin ging.
Während seiner Ausbildung trat er bereits als Konzertsänger und seit 1935 beim Rundfunk auf.
1938 bis 1939 und 1940 bis 1941 folgte eine Gesangsausbildung bei Emmi Leisner an der Berliner Opernschule Klindworth-Scharwenka.
Anschließend arbeitete Walter Hauck bis 1944 am Stadttheater Cottbus und ab 1946 als Synchronsprecher sowie später als Lehrbeauftragter für Gesang an der Pädagogischen Hochschule Berlin.
Vom 1. April 1959 bis zum 31. März 1964 hielt Walter Hauck als Lektor Kurse über Spracherziehung (Rhetorik) in der Humanistischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin ab.
Ab 1968 wirkte er, nach einer Dozententätigkeit am Berliner Konservatorium, an der Musikhochschule Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
Als Konzert- und Opernsänger im Fach des lyrischen Baritons widmete er sich der Bach-Interpretation und der zeitgenössischen Musik.