Zur Person

Nach seiner Reifeprüfung am 3. März 1950 in Oberhausen studierte Klaus Heitmann von 1950 bis 1955 Romanistik, Geschichte und Latein an den Universitäten Köln, Pisa und Freiburg im Breisgau.

Am 18. Juli 1955 promovierte er zum Dr. phil. in den Fächern Romanische und Klassische Philologie mit der Arbeit "Fortuna und Virtus: Eine Studie zum Grundthema von Petrarcas Traktat "De remediis utriusque fortune" an der Universität Freiburg. Im Dezember 1955 folgte das Staatsexamen in Freiburg in den Fächern Französisch und Latein.

Von 1956 bis 1963 arbeitete Klaus Heitmann als Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Marburg und habilitierte sich am 13. Februar 1963 ebenda im Fach Romanische Philologie mit der Arbeit „Der Immoralismus-Prozess gegen die französische Literatur im 19. Jahrhundert“.

Anschließend wurde er am 1.7.1963 zum Dozenten der Universität Marburg ernannt.

Vom 17. September 1964 bis zum 28. Dezember 1965 wirkte Klaus Heitmann als Ordinarius für Romanische Sprachen und Literatur am gleichnamigen Lehrstuhl in der Philosophischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.

Vom 29. Dezember 1965 bis 1971 lehrte Klaus Heitmann als ordentlicher Professor für Romanische Philologie II an der Universität Marburg und wurde dort am 9. Februar 1966 zum Direktor des Romanischen Seminars ernannt.

Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1998 unterrichtete Klaus Heitmann als ordentlicher Professor für Romanische Philologie an der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Rumänische Literatur

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• Mitherausgeber der Fachzeitschrift Archiv für das Studium der neueren Sprachen
• Mitherausgeber der Fachbuchreihe Studia Romanica

Ehrungen

• Ehrenmitglied des Rumänischen Schriftstellerverbandes
• seit 2000: Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie
• Ehrendoktorwürden der rumänischen Universitäten Bukarest und Galati