Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr. rer. nat.

Günter Hellwig

Zur Person

Günter Hellwig studierte von 1945 bis 1949 Mathematik und Physik an der Universität Göttingen.

Nach einer Assistenten- bzw. Oberassistententätigkeit bis 1956 promovierte Günter Hellwig am 21. Februar 1951 bei Wolfgang Haack an der Technischen Universität Berlin mit einer Arbeit über „Systeme hyperbolischer Differentialgleichungen erster Ordnung“.

Am 13. Februar 1952 habilitierte er sich dann mit dem Thema „Randwertproblem eines linearen ellyptischen Systems von partiellen Differentialgleichungen“.

Ab 13. März 1952 lehrte er dann zunächst als Diätendozent für Mathematik, ab 13. Februar 1956 bis zum 30. September 1958 als Privatdozent für Reine Mathematik, ab 17. Januar 1958 als außerplanmäßiger Professor, ab 1. Oktober 1958 bis zum 31. März 1966 als ordentlicher Professor für Mathematik IV und Direktor des Instituts für Mathematik am Lehrstuhl für Mathematik und Mechanik in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.

Am 1. April 1966 wechselte Hellwig als ordentlicher Professor für Mathematik an die Rheinische-Westfälische Technische Hochschule Aachen.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Partielle Differentialgleichungen

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Von 1954 bis 1955: Mitglied des Institute of Mathematical Sciences (dem heutigen Courant Institute) der New York University als Research Associate

  • 1. Oktober 1962 bis 30. September 1963: Dekan der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin
  • 1. Oktober 1963 bis 30. September 1964: Prodekan der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin

in Oberschöna (Sachsen)

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

Ämter