Zur Person
Nach dem Abitur 1920 in Dresden studierte Hans Hohlfeld bis 1926 zuerst Philosophie und Germanistik und dann Wirtschaftswissenschaften an der Universität Leipzig, der Technischen Hochschule Dresden und der Universität Freiburg im Breisgau.
Am 17. Juni 1927 promovierte er bei Karl Diehl mit dem Thema „Zur Frage einer europäischen Zollunion“ an der Universität Freiburg im Breisgau.
Am 31. August 1931 folgte die Habilitation in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock.
Bis 1931 arbeitete Hans Hohlfeld in der Lohnverrechnung bei der Reichsbahn, zwei Jahre bei einer Großbank, 18 Monate bei einer Treuhandgesellschaft und 3 Jahre als selbstständiger wirtschaftlicher Sachverständiger neben der Universitätstätigkeit.
Von 1931 bis 1936 unterrichtete der Assistent Hans Hohlfeld als Privatdozent und im Wintersemester 1936/37 als Lehrbeauftragter an der Universität Rostock und 1937 als Privatdozent an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
1938 wurde er zum Nachfolger von Ernst Walb als Direktor des Seminars für Bank - und Finanzwirtschaft an die Universität Köln berufen. Bereits 1936 hatte er die vertretungsweise Wahrnehmung des Lehrstuhls für Bankwirtschaft inne.
Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft war er bis 1952 als Betriebsberater tätig, bis er einen Ruf an die Technische Universität Berlin erhielt.
Vom 1. April 1952 bis zum 10. März 1956 wirkte Hans Hohlfeld als Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre der Banken) sowie als Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
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Mitglied der Prüfungskommissionen für Diplomvolkswirte an der Universität Rostock
- 1955 bis 1956: Dekan der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Berlin