Zur Person

Rainald Bauer studierte Mathematik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach seinem Studium blieb er noch zwei Jahre als Mitarbeiter der ökonometrischen Arbeitsgruppe am Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung in München.

1956 wurde er Leiter der Gütewirtschaft beim Unternehmen Deutsche Edelstahlwerke in Krefeld, wechselte dann zum Verein Deutscher Eisenhüttenleute, wo er als Geschäftsführer des Bereichs Technische Statistik bis 1968 tätig war.

Anschließend arbeitete er bis zum 31. März 1970 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Vorstandes der Maximilianshütte im bayerischen Sulzbach-Rosenberg.

Vom 11. Juni 1970 (dienstvertraglich seit 1. April 1970) bis zum 2. Oktober 1990 wirkte Rainald Bauer als Professor für Statistik am Lehrstuhl I für Statistik mit Institut für Statistik und Wirtschaftsmathematik (ab 1982 Institut für Quantitative Methoden) im Fachbereich 20 für Kybernetik (ab 1975 Fachbereich 20 für Informatik) der Technischen Universität Berlin.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Statistische Qualitätskontrolle
• Umweltstatistik
• Biometrie und Informatik in Medizin und Biologie

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1972 bis 1982: Direktor des Instituts für Statistik und Wirtschaftsmathematik (seit 1974 Institut für Angewandte Informatik, seit 1976 Institut für Statistik, Ökonometrie und Operation Research) der Technischen Universität Berlin
• 1971 bis 1972: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 20 für Kybernetik
• 1972 bis 1973: Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 20 für Kybernetik der Technischen Universität Berlin
• 1973 bis 1974: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 20 für Kybernetik
• 1. April 1974 bis 31. März 1976: 1. Vizepräsident der Technischen Universität Berlin

• Mitglied im Akademischen Senat der Technischen Universität Berlin

• seit 1971: Vorsitzender der studentischen Darlehenskasse
• Mitglied in verschiedenen Gesellschaften wie dem VDEh und der EOQC