Zur Person
Nach dem Schulabschluß 1944, einem kurzem Kriegseinsatz und amerikanischer Kriegsgefangenschaft, absolvierte Helmut Eichmeyer das Abitur und studierte von 1946 bis 1952 Bergbau an der damaligen Bergakademie Clausthal.
Von 1954 bis 1969 arbeitete er als stellvertretender Leiter in der Direktion Bergbau und Abteilungsleiter für Planung und Entwicklung beim Erzbergwerk Rammelsberg der Preussag in Goslar.
Vom 15. September 1969 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1992 wirkte Helmut Eichmeyer als ordentlicher Professor für Bergbaukunde in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen (ab 1970 Fachbereich 16 für Bergbau und Geowissenschaften) der Technischen Universität Berlin.
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1970 bis 1974: Stellvertretender Vizepräsident der Technischen Universität Berlin
- 1973 bis 1975: Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 16 für Bergbau und Geowissenschaften der Technischen Universität Berlin
- 1975 bis 1977: Stellvertretender Vorsitzender des Fachbereichsrates des Fachbereichs 16 für Bergbau und Geowissenschaften
- 1978 bis 1982: Direktor des Instituts für Bergbauwissenschaften
- 1978 bis 1982: Mitglied des Kuratoriums der Technischen Universität Berlin
- 1982 bis 1984: Stellvertretender Vizepräsident der Technischen Universität Berlin
- 1986 bis 1993: Direktor des Instituts für Bergbauwissenschaften
- 1. April 1989 bis 31. März 1993: Dekan des Fachbereichs 16 für Bergbau und Geowissenschaften
-
mehrmals Mitglied des Akademischen Senats und des Konzils der Technischen Universität Berlin
- 1987 bis 1989: Mitglied im Rundfunkrat des Senders Freies Berlin (SFB)
- Juni 1991 bis Dezember 1994: Mitglied des Gründungssenats der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
Ehrungen
- 25. Juli 1992: Dr. sc. h. c., verliehen durch die Universität für Wissenschaft und Technologie in Kumasi (Ghana)
- 1995: Ehrensenator der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus
- September 2012: Diamantenes Diplom, verliehen durch die Technische Universität Clausthal
- 2008: Dankmedaille der Gesellschaft der Metallurgen und Bergleute e. V. (GDMB)