Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Hans-Georg Kayser

Zur Person

Am 22. Juni 1918 machte Hans-Georg Kayser sein Abitur am Humanistischen Königlichen Gymnasium in Allenstein/Ostpreußen und studierte in der Abteilung Maschinenbau an der Technischen Hochschule Danzig in zwei verkürzten Kriegsteilnehmersemestern. Praktische Erfahrungen eignete er sich vom August 1919 bis September 1920 in einem Eisenhüttenwerk in Schlesien an.

Vom September 1920 bis Dezember 1923 studierte er Maschinenbau an der Technischen Hochschule Berlin und schloß mit der Diplomprüfung ab. Vom Oktober 1923 bis zum März 1927 arbeitete er als Assistent bei Rudolf Drawe am Lehrstuhl für Verbrennungstechnik und Dampfkesselbau in der Fachabteilung für Maschinen-Ingenieurwesen der Fakultät III für Maschinenwirtschaft an der Technischen Hochschule Berlin.

Im Juli 1931 promovierte er bei Paul Otto Rosin mit dem Thema Untersuchungen zur Physik der Rostfeuerungen an der Bergakademie Freiberg/Sachsen.

In Folge war er für den Technisch-Wirtschaftlichen Sachverständigenausschuss des Reichskohlenrats tätig.

Hans-Georg Kayser arbeitete bei der Deutschen Erdöl AG, der Sowjetischen AG für Brennstoffindustrie und der LURGI-Gesellschaft für Wärmetechnik mbH sowie von 1950 bis 1952 als Direktor des Laxminarayan Institutes of Technology der Nagpur University in Indien.

Vom 1. April 1952 bis zu seiner Emeritierung zum 31. März 1968 wirkte Hans-Georg Kayser als Ordinarius für Brennstofftechnik und Direktor des Rudolf-Drawe-Instituts für Brennstofftechnik als Nachfolger von Rudolf Drawe in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.

in Königsberg / Preußen

in Kronberg im Taunus

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

Ämter