Zur Person

Wilhelm Simon studierte von 1934 bis 1939 Geologie an der Universität zu Köln, an der Technischen Hochschule Aachen und der Universität Frankfurt am Main.

Am 4. März 1940 promovierte er an der Universität Frankfurt am Main und am 1. Juli 1942 habilitierte er sich dort mit einer Schrift über das Paläozoikum von Sevilla (Spanien).

Nach seinem Wehrdienst und der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1949 erfolgte 1951 die Umhabilitation an der Bergakademie Clausthal, wo er seit 1950 dem Lehrkörper angehörte.

Vom 1. Oktober 1956 bis zum 30. September 1959 wirkte Wilhelm Simon als Ordinarius für Geologie und Paläontologie sowie als Direktor des gleichnamigen Instituts in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1959 bis zu seinem Ruhestand 1984 lehrte er als Professor für Geologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1958 bis 1959: Prodekan der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin

• Schriftleiter der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie

Ehrungen

• seit 1962: Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
• seit 1966: Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
• 1986: Ehrenmitglied der Vereinigung der Freunde der Mineralogie und Geologie