Zur Person

Hans Müller studierte von 1930 bis 1935 Astronomie, Darstellende Geometrie, Mathematik, Philosophie und Physik an der Universität und der Technischen Hochschule Graz. Er legte 1935 dort die Lehramtsprüfung ab, promovierte 1937 und habilitierte sich 1939 an der Universität Graz.

Ab 1936 war er zunächst Assistent, ab 1940 Privatdozent für Mathematik und Assistent am Mathematischen Seminar der Universität Graz. Von 1941 bis 1945 leistete er seinen Wehrdienst ab und wurde Ende 1945 wieder Assistent am Mathematischen Seminar der Universität Graz. 1950 wurde er zum außerordentlichen Professor an der Universität Graz ernannt und von 1954 bis 1956 unterrichtete er als ordentlicher Professor an der Universität Ankara.

Vom 1. Oktober 1956 bis zum 31. März 1963 wirkte Hans Müller als Ordinarius für Geometrie und als Direktor des Instituts für Geometrie in der Abteilung Mathematik der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften an der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. April 1963 bis zu seiner Emeritierung 1977 lehrte er als ordentlicher Professor für Mathematik an der Technischen Hochschule Braunschweig (1968 Umbenennung in Technische Universität Braunschweig).

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Geometrische Untersuchungen zur Kinematik

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1. Oktober 1959 bis 30. September 1960: Dekan der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin
• 1. Oktober 1960 bis 30. September 1961: Prodekan der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin