Zur Person
Kurt Schmidt studierte von 1946 bis 1949 Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Lausanne und Bonn.
Er promovierte an der Universität Bonn am 4. April 1952 in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät mit einer Arbeit über „Kassenhaltung und Geldwert“ und habilitierte sich am 4. November 1957 dort für Volkswirtschaftslehre und Finanzwissenschaften mit einer Schrift über „Die Steuerprogression“.
Vom 3. März 1960 bis 1961 war Schmidt als Privatdozent an der Universität Bonn tätig.
1961 wurde er Stipendiat der Rockefeller Foundation, 1962 außerplanmßiger Professor der Universität Bonn und von 1962 bis 1963 Gastprofessor der John Hopkins University in Baltimore.
Vom 1. Oktober 1964 bis zum 31. März 1968 wirkte Kurt Schmidt als Ordinarius für Volkswirtschaftslehre insbesondere Finanzwissenschaft in der Fakultät VIII für Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin.
Von 1968 bis zu seiner Emeritierung 1988 lehrte er als Professor für Volkswirtschaftslehre insbesondere Finanzwissenschaft an der Universität Mainz.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Spezielle Geldlehre
- Kreditlehre
- Finanzwissenschaft
- Allgemeine Wirtschaftspolitik
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- 1964 bis 1968: Direktor des Instituts für Finanzwissenschaft der Technischen Universität Berlin
- 1964 bis 1968: Direktor des Instituts für Wirtschaftswissenschaften
-
1971 bis 1972: Dekan der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Technischen Universität Berlin
- 1974 bis 1984: Mitglied des Sachverständigenrates des Deutschen Bundestages zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
- 1986 bis 1990: Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Finanzen