Zur Person
Kurt Hünerberg war von 1953 bis Ende 1970 Direktor der Berliner Wasserwerke sowie der Berliner Entwässerungswerke.
Vom 28. Dezember 1955 bis zum 31. März 1967 wirkte Kurt Hünerberg als Honorarprofessor für Trink- und Brauchwasser-Aufbereitung am Lehrstuhl für Städtebau, Städtischen Straßen- und Tiefbau mit Zentralinstitut für Städtebau (ab 1960 Lehrstuhl für Stadtbauwesen mit gleichnamigen Institut) in der Abteilung Bau- und Verkehrswesen der Fakultät IV für Bauingenieurwesen der Technischen Universität Berlin.
Er wurde von der Lehrverpflichtung am 1. April 1967 befreit, hielt jedoch bis einschließlich Sommersemester 1970 weitere Vorlesungen.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Herstellungsverfahren für Asbestzement-Druckrohre
- Erfahrungen mit verlegten Asbestzement-Druckrohrleitungen hinsichtlich Korrosion und Reibungsverlusten
- Rohrschutz
Ehrungen
- 1970: Inhaber der Bunsen-Pettenkofer-Ehrentafel, verliehen vom Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW)
- 1972: Ehrenmitglied des DVGW e. V.