Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Prof.Dr.-Ing.

Hans Hüttenhain

Zur Person

Hans Hüttenhain arbeitete von 1935 bis 1936 als außerplanmäßiger und von 1938 bis 1941 als planmäßiger Assistent bei Friedrich Buschendorf am Institut für Mineralogie, Petrographie und Lagerstättenkunde an der Bergakademie Clausthal.

Dann wurde er zum Wehrdienst eingezogen und konnte während seines Urlaubs 1941 sein 1939 begonnenes Habilitationsverfahren „Die Antimonerzführung im westlichen Teile des Westerwaldes und deren bergwirtschaftliche Bedeutung“ abschließen.

Nach seiner Freistellung vom Wehrdienst leitete er von 1943 bis 1944 kommissarisch das Institut für Mineralogie, Petrographie und Lagerstättenkunde der Bergakademie Clausthal und hielt sämtliche Vorlesungen und Übungen der Mineralogie sowie der Allgemeinen Geologie.

Im November 1945 wurde Hüttenhain seines Amtes enthoben und bis 1947 interniert.

Vom Sommersemester 1953 bis zum Wintersemester 1953/54 wirkte Hans Hüttenhain als Inhaber des Lehrauftrags über Lagerstättenkunde am Lehrstuhl für Lagerstättenforschung und Rohstoffkunde mit gleichnamigen Institut in der Abteilung Bergbau der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Von 1953 lehrte Hans Hüttenhain wiederum zunächst als Privatdozent, ab 1962 bis 1967 als außerplanmäßiger Professor an der Bergakademie Clausthal.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

  • Antimonerzführung im westlichen Teil des Westerwaldes
  • Mineralführung der Oberharzer Blei-Zink-Erzgänge
  • Deutsche Eisenerzlagerstätten im Grundgebirge (Varistikum)

in Wattenscheid

Lehrtätigkeit

Technische Universität Berlin

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