Zur Person

Von 1948 bis 1953 studierte Helmut Kaesche Chemie, insbes. physikalische Chemie, an der Technischen Hochschule Darmstadt und schloß mit dem Diplom ab.

Anschließend arbeitete er von 1953 bis 1956 als Doktorand am Max-Planck-Institut für Physikalische Chemie in Göttingen und promovierte dort am 13. Januar 1956 zum Dr. rer. nat. mit dem Thema „Das Verhalten der korrodierenden Eisenelektrode in sauren Lösungen“.

Von 1956 bis 1957 arbeitete er an dem Mechanismus der Korrosionshemmung als Fulbright-Stipendiat und Postdoktorand bei N. Hackermann an der Staatlichen Universität in Austin, Texas. Ab 1957 war er an der Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) tätig.

Am 14. Februar 1962 folgte die Habilitation mit dem Thema „Untersuchungen zur Korrosion und Lochfraß von Aluminium“ am Lehrstuhl für Metallkunde mit gleichnamigem Institut an der Technischen Universität Berlin.

Ab 14. Februar 1962 wirkte Helmut Kaesche zunächst als Privatdozent, ab 28. März 1967 bis zum 30. September 1970 als außerplanmäßiger Professor für Korrosion und Metallschutz am Lehrstuhl für Metallkunde mit gleichnamigem Institut in der Abteilung Hüttenwesen an der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. Oktober 1970 bis zu seiner Emeritierung 1994 unterrichtete er als ordentlicher Professor am Lehrstuhl IV für Korrosion und Oberflächentechnik im Institut für Werkstoffwissenschaften in der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Korrosion der Metalle

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1974 bis 1975: Dekan der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• 1975 bis 1976: Prodekan der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
• 1979 bis 1980: Prodekan der Technischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg