Zur Person

Nach dem Abitur 1948 in Berlin arbeitete Peter Kliemann für ein Jahr als Redaktionsvolontär bevor er von 1949 bis 1958 Germanistik und Anglistik an der Freien Universität Berlin studierte.

Am 4. März 1958 promovierte er zum Dr. phil. in der Philosophischen Fakultät der Freien Universität Berlin. Das Thema seiner Dissertation lautete „Studien zur deutschen Urkunde in Bayern und Österreich im 13. Jahrhundert (bis zum Jahr 1294); Versuch einer sprachwissenschaftlichen Auswertung am Beispiel der Diphthongierung von î, û u. iu sowie ihres Verhältnisses vornehmlich zum germanisch ai und germanisch au; mit besonderer Berücksichtigung der erzbischöflichen Salzburger Kanzlei.“

Vom Sommersemester 1959 bis 1960 hielt Peter Kliemann als Lektor Kurse über Deutsch für Ausländer (Fortgeschrittene) an der Humanistischen Fakultät I der Technischen Universität Berlin.

Zeitgleich war er von 1958 bis 1962 auch als Lektor an der Freien Universität Berlin und von 1958 bis 1961 als Redakteur im Feuilleton der Zeitung Der Tagesspiegel tätig.

Vom 1. Mai 1962 bis 1987 arbeitete er beim Deutschlandfunk in unterschiedlichen Positionen, zuletzt ab 1974 als Direktor des Kulturellen Programms.

Von 1987 bis 1995 war Kliemann dann Programmdirektor des Hessischen Rundfunks.