Zur Person

Nach seinem Abitur im Jahre 1939 studierte Ottmar Knacke Metallurgie und schloß 1948 mit dem Staatsexamen ab.

Ab 1. April 1946 arbeitete er als Hochschulassistent und vom 1. April 1952 bis zum 31. Dezember 1955 als Oberingenieur am Institut für Metallhüttenkunde in der Abteilung Hüttenwesen der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Dort promovierte er am 17. Juli 1950 mit dem Thema „Beiträge zur Theorie der Keimbildung“ bei Iwan Stranski.

Am 10. Dezember 1953 habilitierte er sich an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen.

Ab dem Wintersemester 1951/52 unterrichtete er als Lehrbeauftragter für Physikalische Chemie der metallurgischen Prozesse, ab 1953 als Lehrbeauftragter für Kinetik metallurgischer Stoffe, ab dem 10. Dezember 1953 als Privatdozent für Theoretische Grundlagen der Metallurgie und ab dem 1. Januar 1956 als Diäten-Dozent für Theoretische Grundlagen der Metallurgie am Lehrstuhl für Eisenhüttenkunde mit gleichnamigem Institut in der Abteilung Hüttenwesen der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin. Vom 30. Dezember 1958 bis zum 31. März 1960 wirkte Ottmar Knacke als außerplanmäßiger Professor für Metallhüttenkunde am Lehrstuhl für Metallhüttenkunde mit gleichnamigem Institut in der Abteilung Hüttenwesen der Fakultät VII für Bergbau und Hüttenwesen der Technischen Universität Berlin.

Vom 1. April 1960 bis zu seiner Emeritierung 1986 wechselte er als ordentlicher Professor für Metallurgie der Kernbrennstoffe und Theoretische Hüttenkunde in der Fakultät für Hüttenkunde an die RWTH Aachen.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

• 1977 bis 1980: Rektor der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen)

Ehrungen

• 1993: Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin