Zur Person
Wilhelm Niebergall studierte zunächst Volkswirtschaft an der Universität Marburg, dann Maschinenbau an den Technischen Hochschulen Hannover und Karlsruhe.
Von 1930 bis 1963 war er maßgebend bei der Firma Rheinmetall-Borsig A.G. in Berlin-Tegel in unterschiedlichen Positionen tätig.
1939 promovierte er mit dem Thema „Beiträge zur Leistungsbewertung von Kältemaschinen mit besonderer Berücksichtigung der Absorptionsmaschinen“ an der Technischen Hochschule Karlsruhe.
1952 folgte die Habilitation, bei der er über Absorptionskältemaschinen las, an der Technischen Universität Berlin.
Ab 18. April 1950 wirkte Wilhelm Niebergall zunächst als Privatdozent, ab 15. Mai 1956 bis zum 5. September 1963 als außerplanmäßiger Professor für Wärme- und Kältetechnik am Lehrstuhl für Verfahrens - und Kältetechnik mit gleichnamigen Institut (ab 1959 Lehrstuhl für Kraftwerkstechnik und Apparatebau mit gleichnamigen Institut) in der Abteilung Maschinenbau der Fakultät V für Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Entlüftungsapparate für Absorptionskältemaschinen
- Kältetechnik in der Kunstseide- und Zellwolle-Industrie
Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften
- Mitglied im Verein Deutscher Ingenieure (VDI)