Zur Person

Floris Koppelmann studierte bis 1928 Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Hannover.

Anschließend war er dort für zwei Jahre als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Hochspannungs- und Meßtechnik bei Harald Schering tätig.

1931 promovierte er an der Technischen Hochschule Hannover mit dem Thema „Versuche über den Einfluß der Kurvenform von Wechselspannungen auf den Durchschlag von Öl und Hexan: Beobachtungen über das Verhalten absorbierter Luft“.

Anschließend arbeitete er als Abteilungsleiter, dann als Laboratoriumsleiter der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft am Forschungsinstitut in Berlin-Reinickendorf.

Ab 25. Juli 1950 war Floris Koppelmann zunächst als Privatdozent, ab 22. Juli 1958 bis Juli 1969 als außerplanmäßiger Professor für Elektrische Meßtechnik und zusätzlich von 1964 bis 1965 als Lehrbeauftragter für Stromrichter am Lehrstuhl für Allgemeine Elektrotechnik mit gleichnamigem Institut der Fakultät IX für Elektrotechnik an der Technischen Universität Berlin tätig.

Wissenschaftliche Schwerpunkte

• Neuentwicklungen auf dem Gebiet von Freiluftisolatoren bis 200 kV
• Untersuchungen bei Starkstromlichtbögen als Grundlage für die Weiterentwicklung von Hochleistungsschaltern
• Mechanische Gleichrichter für Hoch- und Niederspannung
• Anwendung von Halbleiterdioden und Thyristoren in der elektrischen Energietechnik

Ehrungen

• 5. Juli 1974: Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Berlin