Zur Person
Ab 1. Mai 1947 war Günter Kresze Hochschulassistent und ab 1. April 1950 Assistent am Lehrstuhl für Organische Chemie mit Organisch-Chemischem Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften der Technischen Universität Berlin.
1951 promovierte er und habilitierte sich 1955 mit dem Thema „Zur Kenntnis des Mechanismus aldolartiger Kondensationen“ an der Fakultät II für Allgemeine Wissenschaften an der Technischen Universität Berlin.
Ab 15. Februar 1955 wirkte Günter Kresze zunächst als Privatdozent, ab 6. März 1957 bis zum 31. August 1961 als Beamteter Privatdozent für Organische Chemie am Lehrstuhl für Organische Chemie mit Organisch-Chemischen Institut in der Abteilung Chemie der Fakultät II für Allgemeine Ingenieurwissenschaften der Technischen Universität Berlin.
Vom 1. September 1961 unterrichtete er anfangs als außerordentlicher Professor, ab 1964 als ordentlicher Professor für Organische Chemie an der Technischen Hochschule München.
Wissenschaftliche Schwerpunkte
- Organoschwefel-Verbindungen
- Stereochemie
- Cyclisierungen
- Dien-Synthese
- Cycloadditionen
Ehrungen
- 1977: Gmelin-Beilstein-Denkmünze von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)