Catalogus Professorum

Professorinnen & Professoren der TU Berlin und ihrer Vorgänger

Dr.-Ing.Dr. rer. pol.

Johannes (Hans) Baumann

Zur Person

Hans Baumann legte am humanistischen Gymnasium in Landsberg/Warthe die Reifeprüfung ab und studierte bis 1912 Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Hannover, dann Staatswissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Halle und war zunächst als Regierungsbauführer bei der Preußisch-Hessischen Staatseisenbahnverwaltung tätig und trat als Regierungsbaumeister in den Dienst der Preußischen Staatseisenbahnverwaltung.

Ab 1921 arbeitete er als Hilfsarbeiter im Reichsverkehrsministerium und von 1923 bis 1933 hat er den Presse- und Werbedienst der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft aufgebaut und geleitet. Er war Direktor, Ministerialrat und persönlicher Referent des Deutschen Reichsbahn-Generaldirektors Julius Dorpmüller.

Von 1924 bis Anfang 1938 wirkte Hans Baumann als Privatdozent für Verkehrswesen im Lehrgebiet Eisenbahnbau, Betrieb und Verkehr in der Fachabteilung für Bau-Ingenieurwesen der Fakultät II für Bauwesen an der Technischen Hochschule zu Berlin. Ende 1937 wurde er zur Niederlegung seines Amtes gezwungen.

Ab 1945 war er als Leiter der Finanzabteilung, der Hauptabteilung, der Organisations- und Verwaltungsabteilung der Zentralverwaltung des Verkehrs in Berlin tätig. Hans Baumann wechselte zur Deutschen Bundesbahn in Frankfurt/Main und wurde 1949 Vorsteher der Deutschen Zentrale für Fremdenverkehr.

Gremientätigkeiten und Mitgliedschaften

  • Herausgeber der Zeitschrift Verkehrstechnische Woche
  • Gründer und Redakteur der Zeitschrift Die Reichsbahn
  • Gründer und Redakteur des Reichsbahn-Kalenders
  • Gründer und Redakteur des Deutschen Verkehrsbuches
  • Vorstandsmitglied in der Reichsbahn-Zentrale für den Deutschen Reiseverkehr
  • Herausgeber des Internationalen Archivs für Verkehrswesen und der deutsch-englischen Zeitschrift Deutschland-Revue

in Landsberg/Warthe

Lehrtätigkeit

Technische Hochschule